Im Wandel verwurzelt – Was bleibt, wenn sich alles verändert

Alles verändert sich – und doch bleibt etwas bestehen

Wenn du dich umschaust, wirst du sehen:
Nichts bleibt, wie es war.
Die Jahreszeiten tanzen durch das Jahr,
der Körper verändert sich,
Beziehungen kommen und gehen,
Gefühle steigen auf und lösen sich wieder in der Weite.

Und manchmal fühlt sich das Leben wie ein ständiges Werden und Vergehen an –
wie ein Ozean in Bewegung,
niemals still, niemals gleich.

Doch wenn du ganz still wirst – wirklich still –
dann kannst du es spüren:
Etwas in dir verändert sich nicht.
Etwas bleibt.
Es ist die Liebe,
die stille Präsenz,
die unberührte Weite hinter all dem Wandel.

Es ist wie der Himmel,
der alle Wetter durchzieht,
doch selbst nie verloren geht.

Oder wie ein tiefer Fluss,
der unter allem Oberflächenrauschen gleichmäßig weiterfließt.
Diese stille Kraft – du kannst sie Liebe nennen,
Stille, Bewusstsein, Seele oder Universum –
sie ist immer da.

Die Gesetze des Universums verändern sich nicht,
auch wenn alles um uns tanzt.
Rhythmus, Polarität, Ursache und Wirkung, Schwingung –
sie weben den Teppich unseres Lebens.

Und je mehr wir uns diesem inneren Gleichgewicht zuwenden,
desto freier können wir tanzen inmitten des Wandels.

Dann braucht es kein Festhalten mehr.
Kein Widerstand.
Nur ein tiefes Einverstandensein mit dem, was ist –
und das Vertrauen, dass es eine Ordnung gibt,
die größer ist als unser Verstand sie fassen kann.

Und du?
Spürst du in dir auch diesen Teil,
der unverändert still bleibt –
egal, wie sehr sich alles im Außen wandelt?

Danke, dass Du dein kostbares Gut, deine Zeit, für diese Beiträge genommen hast. Ich wünsche dir weiterhin ein spannende Heldinnen Reise.

Vom Überleben als Sandkorn im Getriebe zum strahlenden Diamanten. Du bist einzigartig.
Danke, dass Du diesen Beitrag gelesen hast. Danke für dein da-sein.

In Liebe,
Deine Adi-Magalie