Du bist nicht falsch – du bist voll
April 2025
Manchmal geht es uns eigentlich gut.
Und doch taucht ein Gefühl auf, das schwerer ist als der Moment. Eine Stimme in uns, die zweifelt, drängt, kontrolliert oder sich zurückzieht. Und wir spüren: Da ist ein Anteil in mir, der spricht – aber nicht mehr wirklich hilfreich ist.
Wichtig ist: Du bist nicht falsch. Nichts in dir ist falsch.
Alle deine inneren Anteile sind Ausdruck deiner Geschichte, deiner Weisheit, deiner Überlebenskraft. Sie haben dich einmal beschützt, getragen, wachgerüttelt. Doch manche von ihnen sind heute vielleicht nicht mehr dienlich – sie wollen gesehen werden, um sich wandeln zu dürfen.
Und genau hier beginnt der liebevolle Weg:
Nicht im Kampf gegen dich selbst, sondern in der Entscheidung, dich mit offenen Armen zu empfangen.
Mit der Daily Free Methode kannst du ihnen begegnen – in Würde, in Achtsamkeit und mit einem Lächeln.
Hier ist eine Einladung, es zu versuchen. Vielleicht gleich heute.

1. Verantwortung
Erkenne: Das bin ich. Das ist in mir.
Nicht als Schuld – sondern als liebevolle Verantwortung für dein inneres Erleben. Der Anteil, der gerade laut wird, ist ein Teil deiner Geschichte. Und du darfst ihn jetzt halten, wie ein Kind, das sich verlaufen hat.
2. Pause
Atme.
Drück innerlich auf Stopp. Leg deine Hand aufs Herz.
Du musst nichts sofort lösen. Nur dasein. Lauschen. Weich werden.
3. Raus
Steig aus dem Gedankenkarussell aus.
Tanz. Schüttel dich. Mal den Anteil als Tier, als Comicfigur oder mit bunten Farben.
Gib ihm Raum – aber nicht das Kommando.
4. Analyse
Frag dich: Was will dieser Anteil wirklich? Wovor schützt er mich? Wann ist er entstanden?
Schreib es auf, als würdest du ihm einen Brief schreiben. Oder sprich mit ihm wie mit einem alten Freund:
„Ich sehe dich. Erzähl mir, was dich bewegt.“
5. Entscheidung und Kommunikation
Jetzt darfst du wählen: Will ich diesem Anteil heute folgen – oder ihn liebevoll an die Hand nehmen und einen anderen Weg gehen?
Sprich mit ihm, innerlich oder laut:
„Ich danke dir für deine Sorge. Ich höre dich. Und heute entscheide ich neu.“
6. Überprüfung
Spür nach: Wie geht es mir jetzt? Was hat sich verändert?
Vielleicht ist es nur ein Hauch – ein bisschen mehr Weite, ein bisschen mehr Frieden.
Ehre diesen Moment.
7. Dankbarkeit
Sag Danke. Dir selbst, deinem Anteil, dem Leben.
Zünde eine Kerze an. Schreib ein kleines Dankeswort in dein Tagebuch. Oder lächle einfach – mit dem Wissen:
Du bist auf dem Weg. Und du bist dir selbst ein liebevoller Ort geworden.
Danke, dass Du dein kostbares Gut, deine Zeit, für diese Beiträge genommen hast. Ich wünsche dir weiterhin ein spannende Heldinnen Reise.
Vom Überleben als Sandkorn im Getriebe zum strahlenden Diamanten. Du bist einzigartig.
Danke, dass Du diesen Beitrag gelesen hast. Danke für dein da-sein.
In Liebe,
Deine Adi-Magalie