Meditation kennenlernen II es fliesst
März 2023
schön, dass Du weiter mitmachst bei unserem Meditations-Experiment. Du bist echt klasse!
Bevor wir mit der neuen Meditationstechnik starten, möchte ich euch noch ein bisschen Grundwissen zur Verfügung stellen: Den Flucht- oder Kampfmodus.
Zusammengefasst ist es die automatische Reaktion unseres Körpers (auch Emotionen und Gedanken) auf eine Bedrohung. Wenn Du eine potenzielle Gefahr wahrnimmst, setzt dein Körper Hormone wie Adrenalin und Cortisol frei, die dich in einen Zustand erhöhter Wachsamkeit versetzen und dich darauf vorbereiten, entweder zu kämpfen oder zu fliehen. Diese Reaktion war ein evolutionärer Vorteil für unsere Vorfahren, die in gefährlichen Umgebungen lebten. In modernen Zeiten kann sie jedoch auch bei emotionalen oder psychologischen Stressoren ausgelöst werden.
Im Zustand des Kampf- oder Fluchtmodus reagierst Du unbewusst und greifst auf deinen erlernten Notfallmodus zurück, wie z. B. angreifen, fliehen, verstecken, erstarren, unterwerfen, dich Tod stellen oder ablenken.
Meditations- und Achtsamkeitsübungen helfen dir, deinem System zu signalisieren, dass alles in Ordnung ist und es keine Bedrohung gibt.
Die erste Technik ging um die Bauchatmung: eine tiefe, natürliche und entspannte Atmung.
Heute geht es um eine Schutzhülle, diese kannst Du auch mit der Bauatmung kombinieren. Deswegen fügen wir eine Atmung die kommt und geht wie eine Welle.
Denke daran, dass alles gut ist, und dass du bei jedem Atemzug eine neue Entscheidung treffen kannst. Warum nicht dich für deine innere Ruhe entscheiden?
Danke, dass Du dein kostbares Gut, deine Zeit, für diese Beiträge genommen hast. Ich wünsche dir weiterhin ein spannende Heldinnen Reise.
Vom Überleben als Sandkorn im Getriebe zum strahlenden Diamanten. Du bist einzigartig.
Danke, dass Du diesen Beitrag gelesen hast. Danke für dein da-sein.
In Liebe,
Deine Adi-Magalie