Unter dem eigenen Stern – Die stille Kraft des inneren Kompasses

Februar 2025

Ein Hinweis von Herz zu Herz

Ich möchte heute einen Ausschnitt meiner Reise mit dir teilen. Nicht um zu überzeugen, nicht um Recht zu haben, nicht um eine Richtung vorzugeben.

Was du hier liest, ist mein Weg, mein inneres Echo, mein Blick in den Himmel unter meinem Stern. Vielleicht klingt etwas in dir mit – vielleicht auch nicht. Beides ist willkommen.

Du musst meiner Wahrheit nicht zustimmen – denn du trägst deine eigene in dir.

Mein Wunsch für dich: Höre nicht auf die lauten Stimmen im Außen. Lausche dem leisen Klang deines inneren Sterns.

Und wenn du einmal unsicher bist, wohin du weitergehen sollst –

folge dem Weg, der sich nach Freude anfühlt.

Der Rucksack des Lebens – eine Reise unter dem eigenen Stern

Wir alle sind Reisende.

Geboren unter verschiedenen Sternen, aufgebrochen aus unterschiedlichen Himmelsrichtungen. Manche starten auf weichem Moos, andere auf schroffen Felsen. Doch eines ist gleich: Wir alle beginnen diese Lebensreise mit einem leeren Rucksack. Wie groß er ist, welche Farbe er trägt, für welches Terrain er gemacht ist – das scheinen Entscheidungen zu sein, die wir schon vor unserer Ankunft getroffen haben.

Und dann gehen wir los. Schritt für Schritt sammeln wir Dinge ein. Eindrücke, Ideen, Rollen, Erwartungen. Manches glitzert und fühlt sich richtig an, anderes ist schwer und passt gar nicht zu uns. Oft tragen wir, ohne es zu merken, Dinge, die gar nicht unsere sind – Glaubenssätze, Ängste, Geschichten, die jemand anderes geschrieben hat.

Der Rucksack wird schwerer.

Und irgendwann kommt der Moment, in dem wir kaum noch atmen können. Dann halten wir inne, setzen uns an den Wegesrand und beginnen auszupacken. Stück für Stück. In Liebe. In Ehrlichkeit. In Freiheit.

Denn das Leben ist kein Wettlauf, keine Einheitsstrecke. Es ist ein Pfad, der sich in unendlichen Windungen durch innere und äußere Landschaften zieht. Wir begegnen Menschen, Tieren, Wesen, Architekturen unserer Seele. Wir stehen für das ein, was uns heilig ist. Wir verlieren uns. Wir finden uns. Und manchmal – einfach so – halten wir inne und staunen.

Und genau dann spüren wir ihn: unseren inneren Stern.

Unseren Nordpol.

Diese stille, leuchtende Kraft, die uns führt, wenn wir hinhören.

Es bringt nichts, den Weg eines anderen zu gehen. Es bringt nichts, über die Route der anderen zu urteilen. Denn jeder Pfad ist heilig, jede Erfahrung einzigartig, jede Seele auf ihrem eigenen Tanz durch Zeit und Raum.

Am Ende, wenn wir zurückkehren, liegt unser Rucksack nicht mehr leer – sondern gefüllt mit Gold: gelebte Liebe, getanzte Tränen, erkannte Wahrheit.

Und vielleicht begegnen wir uns unterwegs.

Ein Lächeln, ein Blick, ein stilles Wissen:

Du auch?


Ja, ich auch.


Auf dem Weg.

Danke, dass Du dein kostbares Gut, deine Zeit, für diese Beiträge genommen hast. Ich wünsche dir weiterhin ein spannende Heldinnen Reise.

 

Vom Überleben als Sandkorn im Getriebe zum strahlenden Diamanten. Du bist einzigartig.
Danke, dass Du diesen Beitrag gelesen hast. Danke für dein da-sein.

In Liebe,
Deine Adi-Magalie